Magische Orte

Magische Orte

Auch für die Serie „Magische Orte“ bilden eigene Fotos die Grundlage. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aufnahme in Venedig, Berlin oder Bielefeld ge­macht wurde. Entschei­dend ist die persönliche Beziehung zum, ja die Ergriffenheit vom fotogra­fisch erfassten Motiv.

In der sogenannten „digitalen Dunkelkammer“ werden die Arbeiten in einem expe­rimentellen Prozess entwickelt. Von der realen Sichtbar­keit des Fotos bleibt meistens nur das Nötigste übrig. Während die Formen sich mehr und mehr auflösen, gewinnen die Farben an Bedeutung bis eine zu­friedenstellende Lösung ge­funden ist.

Dieses Vorgehen gelingt selten an einem Tag, kann Wochen dau­ern. Das Er­gebnis ist ein Farbklang, der, gestützt durch eine konstruktive Komposition, magische Kraft ausstrahlt.

Titel wie, „Im Schatten des Mondes“, Blaue Magie“ oder „Zauber der Unter­welt“ unterstreichen diesen Eindruck und sollen den Betrachter verbal in die jeweilige Bildrealität einstimmen:
Eintauchen in hintergründig-rätselhafte Parallelwelten, geprägt von der Auf­lösung fester Raum- und Zeitkoordinaten, zeitgemäße Technik, gepaart mit mythischer Tradition.

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